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Gefahren der "modernen" Medizin

von Barry Charles, M.D. 

Diese Gefahren werden durch Maharishis Vedischen Gesundheitsansatz vermieden

 
 
Massive schädliche Auswirkungen
Öffentliche Gesundheit in Gefahr
Schädliche Techniken
Beträchtliche wirtschaftliche Verluste
 
Giftige Arzneien
Unzuverlässige ärztliche Versorgung
Risikoreiches Krankenhausumfeld
 
Epidemie von unnötigen Operationen
Massive Werbung für giftige Arzneien
Dringende Notwendigkeit für ein neues Wissen

 

Schädliche Nebenwirkungen, die ernst und sogar tödlich sein können, werden mit jedem Bereich der modernen Medizin in Verbindung gebracht.




Schäden durch medizinische Behandlung fordern in den USA mehr Todesopfer als alle anderen Unfälle zusammen.

Iatrogene Krankheiten - Krankheiten, die von ärztlicher Behandlung herrühren - werden inzwischen als ein Gesundheitsrisiko globalen Ausmaßes betrachtet. MEDLINE (die Computerdatenbank der United States National Library of Medicine) enthält mehr als 7000 Artikel, Berichte und wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse seit 1966, die zeigen, dass eine beträchtliche Anzahl von Patienten an Beschwerden leiden, die durch ärztliche Behandlungen und unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten hervorgerufen wurden. Diese schädlichen Auswirkungen, die ernst und sogar tödlich sein können, werden mit jedem Bereich der modernen Medizin in Verbindung gebracht: Medikamente, andere medizinische Therapien, Diagnoseprozeduren und chirurgische Eingriffe.

Massive schädliche Auswirkungen

Schädliche Auswirkungen sind so häufig geworden, dass dies den Gebrauch des Wortes "iatroepidemisch (2)" veranlaßt hat. Dr. Lucien Leape von der Harvard School of Public Health hat berechnet, dass "der Tod von jährlich 180 000 Personen in den USA teilweise durch iatrogene Schädigung verursacht ist, das entspricht dem Absturz von drei Jumbo-Jets alle zwei Tage (3)". In einer anderen Ausgabe bemerkt das American Journal of the Medical Association, dass die Schädigung durch medizinische Behandlungen in den USA "die jährliche Todesrate durch Autounfälle von 45 000 Personen als zwergenhaft erscheinen läßt und mehr Todesopfer fordert als alle anderen Unfälle zusammen (4)".


Iatrogene Krankheiten verursachen Kosten, die doppelt so hoch sind wie die für Diabetes und etwa so hoch wie für Herz- Kreislauf- Krankheiten 






Fünfzehn Prozent der Krankenhaustage dient der Behandlung von Nebenwirkungen von Medikamenten.






Jede Arznei, auch die verschreibungs- freien Standard- produkte, haben Nebenwirkungen. 

Beträchtliche wirtschaftliche Verluste

Krankheiten, die durch ärztliche Behandlungen hervorgerufen wurden, verursachen beträchtliche wirtschaftliche Verluste. Die Archives of Internal Medicine berichteten z.B. von Kosten von 76 Milliarden US-Dollar für die US-Wirtschaft im Jahr 1995. Dieser Betrag ist fast doppelt so hoch wie die Ausgaben für Behandlung von Diabetes und etwa genauso hoch wie die Ausgaben für Herz-Kreislauf-Krankheiten (5). Iatrogene Krankheiten können viele Ursachen haben, z.B. Irrtümer beim Verschreiben oder bei der Anwendung von Medikamenten und anderen Behandlungen, unrichtiger Gebrauch von diagnostischen oder therapeutischen Mitteln und das intrinsische Potential von Schädigung und Nebenwirkungen durch Medikamente, chirurgische Eingriffe und andere Prozeduren.

Risikoreiches Krankenhausumfeld

Das Krankenhausumfeld ist besonders förderlich für medizinische Risiken. Studien, wie sie an der Harvard Medical School durchgeführt wurden, zeigen, dass bis zu 36 % der Patienten, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden, an iatrogenen Schäden litten, davon bis zu 25 % schwer bis tödlich. Bis zu 50 % dieser Krankheitsfälle hatten mit dem Gebrauch von Medikamenten zu tun (6).

Die Ergebnisse einer Auswertung von Fällen von Herzstillstand an einem Lehrkrankenhaus zeigten, dass 64 % der Fälle hätte verhütet werden können. Unsachgemäßer Gebrauch von Medikamenten war die führende Ursache (7).

Zusätzlich zu den Krankheiten, die durch Behandlungen verursacht wurden, fördern Krankenhäuser lebensgefährliche Infektionen mit seltenen oder resistenten Mikroorganismen, die oft schwierig zu behandeln sind (Nosokomialinfektionen). 

Fünfzehn Prozent der Krankenhaustage dienen der Behandlung von Nebenwirkungen von Medikamenten (8). Jedes Medikament, auch ein nicht-verschreibungspflichtiges Standardprodukt, hat Nebenwirkungen. Wie man gefunden hat, beeinflussen weitverbreitete Medikamente jedes System. Häufige Nebenwirkungen bei einer beträchtlichen Anzahl von Personen sind Hautausschläge, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Lethargie, Durchfall und Magenblutungen. Schwerere Reaktionen können zum Tod führen oder sich stark schwächend auswirken, wie Gehörverlust, Depression, Herzrhythmusstörungen, Angina, Bronchialspasmen, Störungen des Elektrolythaushalts, Fehlfunktionen des Immunsystems, schwere Blutkrankheiten wie aplastische Anämie, Leber- oder Nierenvergiftung, Stevens-Johnson-Syndrom oder anaphylaktischer Schock. Diese Reaktionen treten bei einem statistisch signifikanten Bruchteil der Bevölkerung auf. Trotz allem, was man über unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten weiß, glaubt Dr. David Kessler, Leiter der U.S. Food and Drug Administration, dass "nur ein Prozent aller ernsten Medikamenten-Nebenwirkungen berichtet wird" (9).


Das Problem eskaliert zu einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit, wenn viele Menschen eine bestimmte Behandlung erhalten und dann unter den damit verbundenen Nebenwirkungen leiden.




Viele Arzneien haben so schwere Nebenwirkungen, dass sie Sekundär- Krankheiten verursachen können, die wiederum ihre eigene Intensivbehandlung erforderlich machen.

Öffentliche Gesundheit in Gefahr

Das Problem eskaliert zu einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit, wenn viele Menschen eine bestimmte Behandlung erhalten und dann unter den damit verbundenen Nebenwirkungen leiden. Das New England Journal of Medicine kommt zu diesem Schluß, wenn es die Verbindung zwischen Brustkrebs und der Behandlung durch künstliche Hormone in der Menopause zieht: "Wegen der großen Häufigkeit von Brustkrebs wird jede noch so kleine Erhöhung des Risikos zu einer beträchtlichen Ansteigen der absoluten Anzahl der Krebsfälle führen (10)". Wenn als sicher betrachtete Medikamente überall angewendet werden, führt dies doch dazu, dass signifikante Schädigungen auftreten. Die allgemein benutzten nicht-steroidalen Antirheumatika verursachen mehr als 3 300 Todesfälle und 41 000 Krankenhauseinlieferungen pro Jahr.

Giftige Arzneien

Viele Arzneien habe so starke Nebenwirkungen, dass sie eine Sekundärkrankheit hervorrufen können, die wiederum ihre eigene Intensivbehandlung nötig macht. Ein Beispiel hierfür ist Parkinson, verursacht durch die neurologischen Nebenwirkungen von antidepressiven oder antipsychotischen Medikamenten. Wie eine Studie der Harvard Medical School zeigte, waren Arzneien die wahre Ursache der ursprünglichen Symptome bei 37 % der Patienten fortgeschrittenen Alters, die wegen Parkinson'scher Krankheit behandelt wurden. L-dopa, die Arznei, die bei diesen Patienten verschrieben wurde, hat ihre eigenen schweren Nebenwirkungen, und dies macht oft wiederum zusätzliche Medikamente notwendig (11). Andere Beispiele für neue Krankheiten, die durch Medikamente verursacht werden, sind Kollagen-Gefäßkrankheit durch Blutdruck-Medikamente und Cushing-Syndrom durch langfristige Benutzung von Kortikosteroiden. Das New England Journal of Medicine hat einige Studien veröffentlicht, die Krebs-Chemotherapie mit der späteren Entstehung von neuen bösartigen Tumoren in Verbindung bringt (12). Viele Arzneien sind als teratogen klassifiziert und verursachen Fehlbildungen, wenn sie während der Schwangerschaft genommen werden. Andere können Krankheiten im späteren Leben der Nachkommen verursachen.

Unglücklicherweise werden diese Effekte erst dann offensichtlich, wenn viele Tausend Frauen eine Arznei genommen haben, die begeistert eingeführt und beworben worden war. Klassische Beispiele hierfür sind die tragische Epidemie von Geburtsfehlern in Europa durch Thalidomid und Krebserkrankungen bei Kindern, deren Mütter Diäthylstilbestrol genommen hatten.

Übermäßiger Gebrauch von Antibiotika hat resistente Stämme von früher behandelbaren Mikroorganismen hervorgebracht. Es wurden ernste Sorgen bezüglich der Möglichkeit von Epidemien formuliert, die wegen Arzneimittelresistenzen nicht wirksam unter Kontrolle gehalten werden können. Ein Beispiel hierfür ist das Auftreten von Tuberkulose, die gegen die derzeit zur Verfügung stehenden Medikamente resistent ist.


Ein US- Unterausschuß fand, dass in einem Jahr unnötige Operationen für mehr als 12 000 Todesfälle verantwortlich waren.


Abhängigkeit von Hightech- Methoden ist oft eine Ursache von Schädigungen.


Nur 15 Prozent der medizinischen Therapien erweisen sich als wirksam und wissenschaftlich begründet.


Epidemie von unnötigen chirurgischen Eingriffen

Studien zeigen ebenfalls eine erhebliche unsachgemäße und zu häufige Durchführung von chirurgischen Eingriffen und eine Anwendung von veralteten Operationsmethoden. Ein US-Unterausschuß zur Kontrolle und Erforschung von unnötigen Operationen fand, dass in einem Jahr etwa zwei Millionen unnötige chirurgische Eingriffe durchgeführt wurden. Dies führte zu mehr als 12 000 Todesfällen und zu einem Verlust von etwa 10 Milliarden US-Dollar (13).

Schädliche Techniken

Die Abhängigkeit von Hightech-Methoden in der Diagnose und Behandlung erwies sich als Quelle von Schädigungen durch Fehlfunktion der Geräte oder durch unsachgemäße Anwendung der Techniken. Z.B. wurden 36 % der iatrogenen Probleme in Intensivbehandlungsstationen in Zusammenhang gebracht mit Fehlfunktion von Geräten (14).

Unzuverlässige ärztliche Versorgung

Außerdem ist die ärztliche Versorgung häufig viel weniger wissenschaftlich basiert als allgemein angenommen wird und ist Gegenstand radikaler Kursänderungen. Der Herausgeber des British Medical Journal enthüllte, dass nur 15 % aller medizinischer Therapien eine wissenschaftliche Grundlage besitzen oder sich als wirksam gezeigt haben (15). Ein Beispiel ist die früher generell angewendete Bestrahlung wegen Vergrößerung der Thymusdrüse im Kindesalter. Dieses Symptom wird inzwischen als normal betrachtet. Diese Behandlung, so wurde kürzlich gezeigt, kann zu späteren Krebserkrankungen führen (16).


Pharmazeutische Firmen drängen die Ärzte, neue Arzneien zu verschreiben. Wissenschaftliche Warnungen werden jedoch nicht in derselben Intensität publiziert.












Entwicklungsländer hatten besondere Probleme mit irrationalem Arzneimittel- Marketing durch multinationale und einheimische pharmazeutische Unternehmen.

Massive Werbung für giftige Arzneien

Pharmazeutisches Marketing übt großen Druck aus auf die Ärzte, neue Produkte einzusetzen. Die medizinische Zeitschrift Hospital Practice bemerkte, dass die Konkurrenz der pharmazeutischen Firmen "zu sehr aggressiver Werbung und Überhäufung des Arztes mit Daten führt, die den Einsatz eines neuen Medikaments unterstützen". Solches Marketing könnte gegenteilige wissenschaftliche Informationen verwässern, die nicht genauso intensiv veröffentlicht werden. Schließlich werden vielleicht Arzneien zurückgezogen, aber erst nachdem beträchtlicher Schaden angerichtet wurde. Z.B. Benoxaprofen, ein nicht-steroidales antiinflammatorisch wirkendes Medikament (NSAID), wurde 1982 eingeführt und massiv beworben, aber dann zurückgezogen, nachdem Fälle von tödlicher Lebervergiftung in England berichtet wurden. Zomepirac Sodium wurde ebenfalls "als ein sicheres Schmerzmittel aggressiv vermarktet", aber nach einem Jahr zurückgezogen nach zahlreichen Berichten von tödlichem allergischem Schock (17). Die Herzmittel Flecainide und Encainide wurden erst massiv beworben als Medikamente, die abnormale Herzrhythmen kontrollieren, aber dann Jahre später zurückgezogen, nachdem wissenschaftliche Studien gezeigt hatten, dass sie tödliche Herzrhythmusstörungen hervorriefen und dass Patienten, die damit behandelt wurden,  ein zweieinhalbmal höheres Todesrisiko hatten als Patienten, die ein Placebo erhalten hatten.

Entwicklungsländer, die weniger strikte Kontrollen und Überwachungseinrichtungen haben, hatten besondere, wohldokumentierte Probleme mit irrationalem Arzneimittelmarketing durch multinationale und einheimische pharmazeutische Firmen. Diese Praktiken wurden im Journal of Clinical Epidemiology von mehreren Autoren wie Dr. Philip Lee besprochen, dem United States Assistant Secretary of Health. Nach Dr. Lee und seinen Kollegen "verbreiten sich weiterhin unbegründete Wirksamkeitsbehauptungen und Behauptungen der Sicherheit (18)". Zusätzlich zu den Nebenwirkungen stellen die hohen Kosten der Pharmazeutika ein beträchtliches Risiko für die Wirtschaft der Entwicklungsländer dar.


Durch eine Vielfalt von Daten wird klar, dass der heutige medizinische Ansatz grundlegende Mängel aufweist und dass dringend ein neues Wissen gebraucht wird.  

Dringender Bedarf für ein neues Wissen

Ärzte und Patienten haben mit der Zeit die medizinischen Risiken als einen unvermeidlichen Preis der moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden akzeptiert , obwohl sie möglicherweise ernste und sogar tödliche Gefahren darstellen. Dasselbe gilt für medizinische Irrtümer. Studien haben gezeigt, dass Irrtümer so allgegenwärtig sind, dass Fehler als unvermeidlicher Bestandteil des medizinischen Systems betrachtet werden. Es wurde der Begriff der "unvermeidlichen Fehlbarkeit (19)" geprägt. Die beklagenswerte Akzeptanz von Krankheit oder medizinischem Fehler als Folge von medizinischer Behandlung zeigt eine Abweichung vom ersten Prinzip der ärztlichen Ethik: Primum non nocere (vor allem keinen Schaden verursachen). Die Vielfalt der Daten, die die Schwere und das Ausmaß der Risiken der modernen Medizin dokumentieren, macht klar, dass grundlegende Schwächen im heutigen medizinischen Ansatz vorhanden sind und dass ein neues Wissen dringend benötigt wird, um dieses Problem erfolgreich zu lösen.

Referenzen

1. USA Today. September 13, 1995.
2. Review of Respiratory Diseases. 1987; 135: 1152-1156.
3. Journal of the American Medical Association. 1994; 272: 1851-1857.
4. Journal of the American Medical Association. 1995; 274: 29-34.
5. Archives of Internal Medicine. 1995; 155: 1949-1956.
6. Annals of Internal Medicine. 1964; 60: 100-110. New England Journal of Medicine. 1981; 304: 638-642. New England Journal of Medicine. 1991; 324: 370-376.
7. Journal of the American Medical Association. 1991; 265: 2815-2820.
8. Harrison's Principles of Internal Medicine. 1994.
9. US News and World Report. January 9, 1995: 49-54.
10. New England Journal of Medicine. 1994; 330: 1062-1071.
11. American Journal of Medicine. 1995; 99: 48-54.
12. New England Journal of Medicine. 1990; 322: 1-6
13. USA Today. October 31, 1983.
14. Nursing Clinics of North America. 1993; 28: 459-473.
15. British Medical Journal. 1991; 303: 798-799.
16. New England Journal of Medicine. 1989; 321: 1281-1284.
17. Hospital Practice. 1989; January 30: 89-94.
18. Journal of Clinical Epidemiology. 1991; 44: 49S-55S.
19. Journal of the American Medical Association. 1989; 261: 1610-1617.
 

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